Chorabend in Melbach Vergangenen Samstag folgten die Sängerinnen und Sänger des Langenhainer Chores einer Einladung des „Gesangverein Liederkranz Melbach“. Dieser feierte sein 100- jähriges Jubiläum unter dem Motto „Singen, Essen, Trinken und Kleiden wie vor 100 Jahren“. Die Chöre aus Berstadt, Ober- Wöllstadt, Ockstadt, Obbornhofen, Wölfersheim und Bellersheim waren ebenfalls eingeladen und alle versammelten sich im Dorfgemeinschaftshaus Melbach. Es zeigte sich gleich, dass vor allem die Sängerinnen das Motto des Abends – in Bezug auf das Kleiden – ernst genommen hatten. Es gab Federschmuck, Stirnbänder und Charlston- Kleider zu bewundern. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende des Melbacher Chores, Christine Reinhard, trugen die Chöre jeweils zwei Lieder in zwei durch eine Pause geteilten Blöcken vor. Das ausgewählte Liedgut konnte sich natürlich nicht nur auf die 20er Jahre beschränken, das wäre dann doch zu einseitig gewesen. Der Langenhainer Liederkranz hatte sich für folgende Lieder entschieden: „Odi et amo“, von Carl Orff, ein kurzes Stück aus der szenischen Kantate „Catulli Carmina“. „The Lord Bless You and Keep You“, ein Segenslied aus Amerika. Schon zuvor, im ersten Teil des Abends „Barbara Ann“ und „Hello Mary Lou“, beides weltbekannte Oldies, mit denen der Chor sehr viel Applaus ernten konnte. Insgesamt zeigte sich an diesem Abend, dass die Wetterauer Chöre über ein breites Repertoire an älteren und auch modernen Liedern in einer guten Mischung verfügen und diese auch qualitativ gut vortragen können, so, dass der Abend für die Sängerinnen und Sänger wie auch für die Zuhörer durchaus einen Genuss darstellte.
Chorabend in Wölfersheim - Melbach am 18.5.2019
Text: Markus Göbel
Arnoldshain 2019
Ober-Mörler Nachrichten, Text: Markus Göbel
Ankündigung Oldies Night
Ober-Mörler Nachrichten, Text: Markus Göbel
Oldies Night
am 24.August 2019
Ober-Mörler Nachrichten 30.8.2019
Text: Markus Göbel
Jahresrückblick 2019 Gemeinsam singen ist eine wundervolle Beschäftigung, die den ganzen Menschen – Körper, Geist und Seele – fordert, fördert und belebt. Diese Erfahrung durften die Langenhainer Sängerinnen und Sänger auch im nun ablaufenden Jahr wieder machen. Das Hauptereignis 2019 war für den Chor das Sommerkonzert am 24. August. Er hatte eine Oldies- Night versprochen und sich zur Unterstützung Gäste eingeladen, eine Gitarrengruppe aus Rockenberg, die „Schrammler“, und den Sänger und Gitarristen Colin Dodsworth, einen Engländer mit engen Verbindungen zur Wetterau, der als Solist auftrat, vielen aber auch bekannt ist als Sänger und Gitarrist der Pink Floyd- Tribute- Band „Floyd Reloaded“. Die Vorbereitungen zum Konzert begannen schon im Frühjahr, besonders intensiv dann am Chorwochenende im Juni in Schmitten- Arnoldshain. Das wunderschön im Wald gelegene Martin- Niemöller Haus, eine Bildungs- und Begegnungsstätte der evangelischen Kirche, ist seit vielen Jahren der Ort, an dem der Chor ein gesamtes Wochenende intensive Probenarbeit betreibt. Also wurde fleißig geübt, „California Dreaming“, „Barbara Ann“, „Sailing“, „Hallelujah“ und „Sound of Silence“, um nur einige Lieder zu nennen, Musik, die uns seit unserer Jugend begleitet und die wir jederzeit mitsingen können, die Erinnerungen wachruft und auch heute noch unter die Haut geht. Das Sommerkonzert wurde ein sehr erfolgreicher und schöner Abend. Es war ein Bilderbuch- Sommerabend, der Chor präsentierte sein Können mit viel Freude und auch die Gitarrengruppe und Colin Dodsworth trugen dazu bei, dass das zahlreiche Publikum gut unterhalten wurde. Kein Jahr vergeht ohne Mostfest am Tag der deutschen Einheit am Dorfgemeinschaftshaus in Langenhain. Auch in diesem Jahr bot der „Liederkranz“ wieder frisch gepressten Apfelmost, Kartoffelpfannkuchen mit Apfelmus und noch einige andere von den Sängerinnen und Sängern selbstgemachte Köstlichkeiten, die von den Besuchern gerne angenommen wurden. Danach schwenkte der Chor auf religiöse Sphären um. Anlass dazu waren die musikalische Mitgestaltung der Gottesdienste am Volkstrauertag und Totensonntag, auch der noch bevorstehende Heiligabend- Gottesdienst ist in diesem Zusammenhang zu nennen. „Wer singt, betet doppelt“, diesem dem hl. Augustinus zugeschriebenen Satz stimmte auch Martin Luther vollkommen zu, denn auch er wusste, dass Musik Liebe, Hoffnung und Sehnsucht nach Trost und Vergebung – damit ist der Kern des Religiösen benannt - oftmals intensiver ausdrücken kann als das gesprochene Wort. „Die Musik ist eine Gabe und Geschenk Gottes, die den Teufel vertreibt und die Leute fröhlich macht.“, so Luther. Genau! Drum lasst uns singen! Ein paar wenige Plätze sind bei den Chorproben freitags um 20 Uhr im DGH in Langenhain noch frei, wer sich also angesprochen fühlt ist herzlich eingeladen! Die erste Chorprobe 2020 findet am Freitag, dem 10. Januar statt. Infos auch unter www.liederkranz1846-lz.de.
Ofenfest des Langenhainer „Liederkranz“ Die Zeit zwischen den Jahren, die Tage nach Weihnachten, sie sind nicht mehr so erfüllt von der weihnachtlichen Festlichkeit, aber dennoch geprägt von der gleichen Ruhe und heiteren Gelassenheit. Die Zeit scheint ein wenig still zu stehen, die meisten müssen nicht zur Arbeit gehen und können entspannt nach Lust und Laune den Tag verbringen. Carpe diem, genieße den Tag, scheint das Leitmotiv dieser Zeit zu sein. Heiter und ausgelassen ging es auch auf dem Ofenfest des Gemischten Chores „Liederkranz“ aus Langenhain- Ziegenberg zu. Der Chor hatte in die Hofreite in der Langenhainer Hauptstraße eingeladen und mit Holz befeuerte Öfen aufgestellt, die die Gäste angenehm wärmten. Heiße Getränke, mit und ohne Alkohol, taten ein Übriges. Einfache Speisen wurden ebenfalls angeboten. Der hübsch dekorierte und bunt beleuchtete Hof war gefüllt mit gut gelaunten Gästen, es gab viel zu erzählen, viel zu lachen, auch manch Problematisches zu diskutieren, bestimmt wurden auch Pläne für das neue Jahr geschmiedet wie man es besser, vielleicht ganz anders machen könnte. Die Sängerinnen und Sänger des Langenhainer Chores nahmen gerne die heiter- harmonische Stimmung des Ofenfestes auf und wollen im neuen Jahr weiter am schönen Zusammenklang der verschiedenen, aber doch aufeinander bezogenen Stimmen arbeiten.
Text: Markus Göbel
Ober-Mörler Nachrichten, Januar 2020 Fotos: Domogalla, Butzbacher Zeitung
Friedberg. internationale Frauen-Café zu Erfahrungsaustausch und Ge- sprächen 	bei Kaffee und Tee ein. Das 	nächste Treffen im Frauenzentrum ist am 30. Oktober ab 14 Uhr. Informationen gibt es unter Telefon 06031/2511 oder per E-Mail an frauenzentrum.wetterau@t-online.de möglich. cherflohmarkt im Dorfgemeinschaftshaus Ostheim, Bahnhofsallee 3, von 14 bis 17 Uhr statt. Von Büchern über CDs, DVDs, Hörbücher bis zu Spielen erwartet die Besucher wieder ein reichhaltiges Angebot. Wer als Verkäufer teilnehmen möchte, sollte sich schnellstmöglich anmelden, denn viele Tische sind bereits vergeben. Kindertische sind gratis. Anmelden kann man sich während der Öffnungszeiten, dienstags von 16 bis 18 Uhr, donnerstags von 19.30 Uhr bis 21.30	Uhr oder am letzten  Sonntag im Monat von 14.30	Uhr bis 17.30 Uhr, sowie per E-Mail an buechereiostheim@gmail.com, über den Onlinekatalog www.bibkat.de/ostheim oder telefonisch unter 06033/4216. Leben geben muss, als nur zu arbeiten. Während ihr Blick über die große Wiese am Waldesrand schweift fragt sie sich, wie die Welt dahinter wohl aussehen mag. Sie beginnt zu träumen und fällt in einen tiefen Schlaf. Als sie am Morgen erwacht, wundert sie sich, dass sie nicht im großen Schlafsaal mit ihren fleißigen Artgenossen liegt. Dann erinnert sie sich an alles, worüber sie nachgedacht hat bevor sie in der Traumwelt versunken ist und trifft eine lebenswichti-  Die Lesung beginnt um 14 Uhr  in der Bücherei Ostheim, Ober-Mörlen. Die Wetterfrösche hatten den Tag der deutschen Einheit als den freundlichsten Tag der Woche angekündigt. Sie hatten recht. Die Temperaturen waren noch angenehm, es war im Großen und Ganzen trocken, häufig kam sogar die Sonne zum Vorschein. Nicht nur deswegen machten viele Menschen aus 	Langen- hain und Umgebung 	sich auf den Weg zum Mostfest des Gemischten Chores Liederkranz, sondern auch, weil sie es seit Jahren schon so tun und dafür gute Gründe haben. Da wäre zunächst die Bewegung im Freien, denn viele Gäste verbinden den Besuch des Mostfestes mit einem Spaziergang, einer Wanderung oder einer Fahrradtour. Die Geselligkeit ist ein weiterer Grund. Vor allem aber die angebotenen Speisen und Getränke sind ein guter Grund, sich auf den Weg nach Langenhain zu machen. Der Most, der aus Äpfeln von Langenhainer Streuobstwiesen hergestellt wird und frisch aus der Kelter kommt, das Apfelmus, das schon am Vorabend in durchaus mühevoller Arbeit von den Sängern hergestellt wird, die Kartoffelpfannkuchen aus Langenhainer Kartoffeln, außerdem Kartoffelsuppe, Apfelküchlein und die vielen selbstgebackenen Kuchen werden von den Gästen gerne angenommen. So war es auch in diesem Jahr wieder: Der Hof vor dem Dorfgemeinschaftshaus füllte sich mit Leuten, die Kinder beobachteten staunend, was ge- schehen muss, damit der Apfelmost aus der Kelter rinnt, die Erwachsenen saßen gemütlich zusammen und erfreuten sich netter Begegnungen und Gespräche. Passend zum Mostfest bot der Langenhainer Arbeitskreis Naturschutz im Dorfgemeinschaftshaus eine Apfelsortenausstellung an, Besucher wurden mit Infos zu deren Bestimmung versorgt wie auch zu den Themen Obstbaumpflege und Baumschnitt. Gemischter Chor Liederkranz feiert Mostfest Vom Kuchen bis zum Saft Das schöne Wetter lockte viele Besucher zum Dorfgemeinschaftshaus. ta Fleck zur Symbolfigur für den friedlichen Widerstand gegenüber der DDR-Diktatur geworden. Interessierte Schulklassen sind besonders zu dieser Veranstaltung, die von der FWG Rorbach/Rodheim orga-
MITTELHESSEN-BOTE Lokales Mittwoch, 23. Oktober 2019